'Seit 1856' steht an der Eingangstür des stimmungsvollen Cafe Heumarkt, wo am 8.
Juni 2017 Wanjo Banjo ihre Debüt-CD präsentiert haben. Mit Banjo, Gitarre, Bass und Mandoline bewegen sich Wanjo Banjo im Bereich Bluegrass und machen - wenngleich Traditionen verpflichtet -
dennoch ihr eigenes Ding: indem sie etwa Bluegrass-Traditionals wie „In the pines“ in den Waldviertler Dialekt übertragen. So wird aus „In the pines“ einfach „Diaf im Woid“: „Diaf im Woid/
Wo'd Sun ned scheind/ Und da koide Noadwind blosd“.
Auf der nun vorliegenden CD, die bei Walther Soykas non food factory erschienen ist,
finden sich aber auch eigene Stücke wie das Eröffnungsstück „Weida“ aus der Feder von Markus „Mex“ Mayerhofer oder „Dei Zeit“, geschrieben von Florian Weiß. Die beiden Waldviertler haben mit dem
Bassisten, Gitarristen und Songschreiber Wolfgang Schöbitz vor rund 3 Jahren einen kongenialen Mitmusiker gefunden. Neben den Arrangements besticht insbesondere der mehrstimmige Gesang und somit
liegt eine lange erwartete und jetzt empfehlenswerte Debüt-CD vor. (jpl)
>> Wanjo Banjo