Wie so oft hat das Akkordeonfestival Musiker auf einer Bühne zusammen gebracht, die sich einander verbunden fühlen: am 11. März haben Otto Lechner und Sväng aufgespielt.

Diesen tollen Konzertabend hat das finnische Mundharmonika-Quartett Sväng mit einem Set eröffnet: man gab selbst Komponiertes, vom Tango Inspiriertes und sogar eine Einrichtung eines Stückes von Sibelius für Mundharmonikas. "Hauptbahnhof", die aktuelle CD von Sväng, ist übrigens - wie einige Alben davor - bei Galileo erschienen.

Akkordeon & Mundharmonika

Die Idee die Mundharmonika und das Akkordeon kurz zu schließen, ist so falsch nicht: im Falle der Mundharmonika ersetzt die menschliche Lunge den Blasebalg des Akkordeons und die Klänge ergänzen einander ohnehin wunderbar. Es ergaben sich hypnotische Stücke, die das Publikum in ihren Bann zogen.

So warfen einander nach der Pause Otto Lechner – er spielte solo auch ein Haydn-Streichquartett – und die vier Finnen die musikalischen Bälle zu und sorgten als Quintett für einen großartigen, ausverkauften Abend im Rahmen des Akkordeonfestivals, das noch bis 25. März 2018 andauert. (jpl)

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(Foto: Archiv Akkordeonfestival)