3 Fragen an Emma-Mo

 Die Sängerin Emma-Mo legt ihr Debüt-Album vor.

 

 

 

 

 

 

 

Dein Album heißt "Facetten", welche Facetten von dir als Musikerin wolltest du zeigen?
Ich habe für mein Album über 30 Songs geschrieben. Zu Beginn war ich mir noch nicht sicher in welche Richtung das Album und der Sound genau gehen sollte. Schlussendlich dachte ich mir, dass es sowohl für mich als auch für die HörerInnen spannender ist wenn ich verschiedene Sound-Facetten auf ein Album bringe. Und um deine Frage zu beantworten: zum einen wollte ich mich nicht in Genres pressen lassen und habe Pop, Funk, Dance und Singer/Songwriter Facetten zeigen wollen. Auf der anderen Seite wollte ich auch auf dem Debut Album alle meine persönlichen Facetten zeigen: Verletzlichkeit, Optimismus, Spaß, Ärger...

Wieso ist dein Musikmachen mit der Schule verknüpft? Mit Sitzenbleiben?
Ich wusste schon in meiner Schulzeit, dass ich so bald wie möglich Musik machen und auch irgendwann davon leben möchte. Meine Eltern haben mich aber davon "überzeugt" zuerst eine ordentliche schulische Ausbildung zu machen. Was ich auch gemacht habe. In einem Jahr habe ich es aber zu locker genommen und dann eine Ehrenrunde drehen müssen. Mathe und so... ;-) Was insofern wegen Musik bitter war, als es mich ein weiteres Jahr gekostet hat um endlich meinen Traum als Musikerin leben zu dürfen. Ich habe aber trotzdem auch schon in meiner Schulzeit eine Gesangsausbildung bei der School of Pop gemacht, an diversen Casting Formaten teilgenommen (Voice of Germany, The Voice und NÖN sucht das größte Talent), weil ich mich musikalisch weiterentwickeln wollte.

Was wünscht du dir für das Album?
Ich habe über zwei Jahre an den Songs für das Album geschrieben. So viele unterschiedliche Personen haben an mich geglaubt, mit mir Songs geschrieben, viel Geld in den Aufbau gesteckt und mit mir geweint und gehofft, dass dann etwas passieren kann damit. All diese Leute wollte ich nicht enttäuschen und mit dem Album auch ein paar echte Hits raus hauen, die auf großen Radiostationen gespielt werden. Und viel live spielen. Große Bühnen und so. Vieles davon ist bereits aufgegangen. Und ja der Deutsch-Pop Thron ist ja auch noch zu erklimmen. "The sky is the limit", hat mein Vater schon immer gesagt. :-) (jm)