3 Fragen an Douglas Linton

Am 10. Jänner 2025 präsentiert Douglas Linton sein neues Album "Lucky 13" im Rahmen eines Benefiz-Konzertes im Porgy & Bess.

 

Welche KünstlerInnen bzw. Singer-SongwriterInnen inspirieren dich?

Douglas Linton: Manche meiner Liedtexte sehe ich wegen der verwendeten Metaphern wie Gedichte, ich will damit nicht sagen, dass ich ein Poet bin. John Donne, ein Poet aus dem 16. Jahrhundert, hat diese wunderschönen Gedichte geschrieben, die reich an Metaphern sind. Auch die Gedichte von William Blake haben eine visionäre Kraft. Diesen Geist versuche ich aufzugreifen. An der Universität hatte ich einen guten Professor für Poesie aus dem 16. Jahrhundert und wir haben viele Gedichte gelesen, die mich inspiriert haben. Lieder wie „Roanoke“ oder „When the morning comes“ sind für mich mehr wie Gedichte.

 

Wie ist die Idee entstanden, die Albumpräsentation zugunsten der Einrichtung VinziRast zu veranstalten?

Douglas Linton: Als ich mich dem Thema Albumpräsentation angenähert habe, habe ich mich zu sehr im Mittelpunkt gefühlt. Also habe ich überlegt, was ich machen könnte. Meine Frau arbeitet als Freiwillige bei der Notschlafstelle der VinziRast und organisiert die Abenddienste. Ich bin ihrem Beispiel gefolgt und koche dort ungefähr ein Mal pro Monat. Hans Theessinks Frau Milica hatte die Idee zum Benefiz. Sie meinte: ihr solltet mal ein Benefiz-Konzert miteinander machen. An diese Idee habe ich mich erinnert und sie umgesetzt. Ein Benefiz zu machen, gibt einer Albumpräsentation eine größere Dimension.

 

Welche Rezepte verwendest du? Südstaaten-Gerichte?

Douglas Linton: Ja, eher texanische Küche, ich koche mal ein Gumbo oder ein Chilli oder Peach Cobbler. (jm)

 

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