Was waren in deiner Jugend die wichtigsten musikalischen Einflüsse?

Ich bin im Jahre 1955 geboren, und dadurch mitten in die Zeit der „Beatles“ und der „Rolling Stones“ hineingeraten, so Mitte der 60er Jahre. „(I can´t get no) Satisfaction“ oder „Let´s spend the night together“ waren gerade aktuell, als ich in die Hauptschule ging. Mit der Zeit wurde ich mehr zum „Beatles“-Fan, aber ich mochte auch die Stones sehr. Später, zur Zeit der Gründung von „Opus“, habe ich viel „Deep Purple“ oder „Led Zeppelin“ gehört.  Von diesen Bands haben wir in der Frühphase von Opus auch einiges gecovert, haben dann aber vermehrt begonnen, eigene Songs in unser Set einzubauen. Etwas später haben wir dann schon Bands  wie „Police“ oder „Toto“ gehört. Unser erstes „Opus“-Album erschien dann 1980.

Wie bist du zum Gitarre spielen gekommen?

Als ich 9 oder 10 Jahre alt war, habe ich mir eine Gitarre zu Weihnachten gewünscht. Bekommen habe ich aber dann ein Akkordeon, weil mein Vater zu der Zeit in der Blasmusik in Ollersdorf, Burgendland war, wo ich aufgewachsen bin. Er dachte sich, dass ein Akkordeon besser für ein Kind passt. Dieses Instrument habe ich dann zwei Jahre gelernt, aber die Sache hatte keine große Zukunft! Ich habe dann gemeinsam mit meinem Cousin, der ein großer Beatles-Fan war, eine Band gegründet und Gitarre gelernt! Später auf der Mittelschule habe ich dann noch Klavier gelernt. Das war sehr wichtig, weil das Klavier beim Komponieren andere Möglichkeiten bietet als die Gitarre. Auch auf „Time Flies“ spiele ich ja auf einigen Tracks Klavier.

Bitte verrate uns zum Abschluss noch drei deiner „All time“-Lieblingsalben?

Also auf jeden Fall etwas von den „Doobie Brothers“, weil das war auch das erste Album, dass ich mir damals selbst gekauft habe. Dann muss auf jeden Fall „A Night At The Opera“ von „Queen“ dabei sein. Und zum Schluss noch etwas Aktuelles: Ed Sheeran. Der gefällt mir sehr gut! (rlf)

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