Das aktuelle Album des Ersten Wiener Heimorgelorchesters (EWHO) heißt „Anderwo“ und besteht überwiegend aus Vertonungen von Texten österreichischer DichterInnen bzw. SchriftstellerInnen.

Was muss ein Text haben, um vom EWHO vertont zu werden?

Die Texte müssen uns zum einen gefallen und zum anderen müssen sie für eine Vertonung geeignet sein. D.h.: es sollte möglich sein, sie in eine Liedform – etwa mit der Abfolge Strophe/Refrain/Strophe – zu bringen.

Ihr tretet auch verstärkt in Deutschland auf, z.B. im Sommer 2018 in Berlin. Wie reagiert das Publikum auf euch in Deutschland?

Üblicherweise ähnlich wie in Österreich, da gibt es keinerlei Barrieren. Für mitreisende Fans: demnächst, am 26. März 2019, spielen wir wieder in Köln, im Rahmen der Litcologne.

Im Herbst 2019 wird das EWHO als Band unglaubliche 25Jahre alt. Wird es um das Jubiläum herum spezielle Feierlichkeiten geben?

Ja, es ist bereits eine 25-Jahres-Show am 11. Dezember 2019 im TAG, Theater an der Gumpendorferstraße, vereinbart. Das ist ein schöner Rahmen für uns, dort haben wir im Jahr 2018 zwei Mal gespielt und das Album „Die Letten werden die Esten sein“ präsentiert. (rlf)

>> www.ewho.at