Neues von Siluh Records: das „s/t“-Album von Culk. Demnächst ist die Band auch in
Deutschland auf Tour.
Was macht für euch das aktuelle Album aus?
Dass es eine recht große stilistische Bandbreite zu bieten hat und trotzdem als
Album für uns so funktioniert. Es war uns wichtig, die Lieder gemeinsam auf Platte zu bringen, da sie für uns geschlossen zu unserem ersten großen Kreativprozess gehören. Und wir wollten das
Album möglichst organisch, unverbraucht und live einspielen, und wir hoffen dass man diesen Spirit auch beim Hören wahrnimmt.
Welche Bands inspirieren bzw. beeinflussen euch?
Wir haben ganz selten KünstlerInnen oder Alben in die wir alle gleichzeitig
verliebt sind. Vielleicht ist ein gemeinsamer Nenner von Musik, die uns inspiriert, dass sie zum einen aneckt und unbequem ist, zum anderen dennoch locker und befreit aufspielen
kann.
Wie geht es nun mit Culk weiter?
Nach dem Albumprozess, der halt nach ganz eigenen Tugenden verlangt, freuen wir
uns auf unsere Konzerte, besonders auf die Deutschland-Tour im Februar. Und auf die ganz alltäglichen Proben, wo man ganz unbedarft an neue Ideen herantritt. (jpl)